Massagen können als alleinige Behandlungsform und begleitend zu anderen Therapieformen angewendet werden, können jedoch auch durch einen Arzt verschrieben werden.
Unter einer klassischen Massage versteht man verschiedene Grifftechniken, die verspannte Muskelpartien lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel fördern oder sich positiv auf den Blutdruck, den Kreislauf und die Atmung auswirken.
Weiterhin bieten wir folgende spezielle Massagen an:
Die Periostmassage (Periost = Knochenhaut) ist eine punktförmig angesetze "Druckmassage". An den Knochenflächen wird mit dem Finger oder den Knöcheln eines Fingers ein an die Beschwerden angepasster kreisender, tiefergehender Druck gegeben.
Die Wirkung entsteht durch die Anregung der örtlichen Durchblutung und eine Aktivierung der Zellregeneration am Periost. Vor allem aber ist die Periostmassage eine reflektorisch wirksame Therapie. Dabei werden Organe beeinflusst, die über Nerven mit den zu behandelten Periostflächen in Verbindung stehen.
Die Methode wirkt lindernd auf schmerzhafte Krankheitsprozesse ein.
Die Bindegewebsmassage ist eine reflektorisch wirkende Massageform. Die Wirkung tritt dabei sowohl lokal im veränderten Bindegewebe (Narben, lokale Durchblutungsstörungen) aber auch über nervale Impulse (Reflexe), in weit entfernten Organen auf.
Anhand von spezifischen Bindegewebszonen (z.B. Magenzone, Kopfzone, Leber-Gallenzone) kann der Therapeut Funktionsstörungen erkennen und beeinflussen.
Der Patient spürt bei der Bindegewebsmassage ein helles und klares Ritz- oder Schneideempfinden, teilweise auch ein Brennen oder Stechen. Auf der Haut kommt es während und nach der Behandlung zu Rötungen und Quaddelbildungen die bis zu 36 Stunden anhalten können.
Schwellungen können in allen Körperregionen auftreten. Ursachen hierfür können unter anderem Unfälle, Operationen oder auch Erkrankungen sein.
Die Behandlung ist auf den anatomischen Verlauf der Lymphgefäße ausgerichtet. Diese Gefäße dienen bei dieser Therapieform als Abflusswege.
Mit speziellen Grifftechniken wird der natürliche Lymphabfluss im Körper unterstützt und angeregt. Die Schubrichtung ist immer vom Bereich der Schwellung in Richtung des Herzens.
An die Schubphase schließt sich eine Entspannungsphase an, bei der sich der Therapeut passiv aus dem Gewebe tragen lässt, um so die Gefäße wieder mit Flüssigkeit zu füllen. Dies nennt man auch Sogwirkung.
Tel. & Fax: 03366 520 49 90
Mobil: 0176 211 759 24
E-Mail: hallo@p-as.de
Copyright © 2018 | Physiotherapie Andreas Schulze
Alle Rechte vorbehalten.
Vor Ort bieten wir Ihnen ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten!
Montag bis Freitag
08.00 – 20.00 Uhr